Seoul
Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit (FNF) setzt sich ein für die Demokratie, Menschenrechte, wirtschaftliche Freiheit und die Eindämmung des Klimawandels. Unser Südkorea-Projekt konzentriert sich auf zukunftsweisende Themen wie Smart Cities und die 4. Industrielle Revolution. Das Nordkorea-Projekt organisiert Programme zum Aufbau von Kapazitäten in der Umweltplanung und im Wassermanagement. Wir arbeiten unter anderem mit dem CLA, KLID und vielen weiteren Partnern vor Ort. Sollten Sie Fragen oder Anregungen zu unserer Arbeit haben, kontaktieren Sie uns. Hier können Sie auch unser Team kennenlernen.
Aktuelles
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Friedrich-Naumann-Stiftung kooperiert mit Südkoreas e-Gov-Vorreiter
Südkorea hat eine fortschrittliche digitale Verwaltung. Ein wesentlicher Motor dieses Erfolgs ist das Korea Local Information Research & Development Institute (KLID) – ein langjähriger Partner der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit. Eine Delegation aus Südkorea besuchte das Hauptstadtbüro der Friedrich-Naumann-Stiftung zur Unterzeichnung eines Memorandum of Understanding.
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Südkorea bremst bei der KI-Bildung
Südkoreas Regierung wollte mit KI-Schulbüchern sein Bildungssystem modernisieren. Doch das Projekt scheiterte wegen mangelnder Vorbereitung und Skepsis bei den Eltern. Andere Staaten können davon lernen.
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Misstrauen vor dem Machtwechsel
Sollte der progressive Kandidat Lee Jae-myung wie erwartet Südkoreas Präsidentschaft gewinnen, muss er ein tief gespaltenes Land einen. Viele Südkoreaner und westliche Partner sind skeptisch.
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China expandiert im Gelben Meer
Die Volksrepublik China errichtet riesige Stahlkonstruktionen in einem umstrittenen Gewässer vor Südkoreas Küste. Das Vorgehen könnte ein Vorbote für noch aggressiveres Verhalten sein – so wie im Südchinesischen Meer.
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BTS-Fans stellen sich gegen chinesischen Nationalismus
In China hat sich rund um die K-Pop-Band BTS eine digitale Gegenbewegung organisiert. Einige Fans der Band stellen autoritäre Narrative in frage und diskutieren offen über Themen wie Meinungsfreiheit, zeigt eine Analyse der Naumann-Stiftung.
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Ostasien zwischen Washington und Peking
Japan, Südkorea und Taiwan setzen im Zollstreit auf Deeskalation gegenüber den USA. Europa sollte das Verhalten der ostasiatischen Demokratien beobachten. Es steckt in einem ähnlichen Dilemma.
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Amtsenthebung im Sinne der Demokratie
Südkoreas Verfassungsgericht hat Präsident Yoon Suk-yeol einstimmig seines Amtes enthoben. Er hatte das Kriegsrecht ausgerufen, war damit aber gescheitert. Nun stehen Neuwahlen an. Sie bieten die Chance, die politische Krise des Landes zu entschärfen.